Podium
Austausch zum Tourismus im Erzgebirge

Gemeinsam mit meinen Parteifreunden Dr. Maximillian Krah (MdEP), Mario Kumpf (MdL), zuständig für den Tourismus im ländlichen Raum und Hans-Jürgen Zwickler (MdL), zuständig für den Tourismus in den Großstädten, sowie Mike Monczek, Kreisrat in Freital (Mittelsachsen) traten wir am Dienstag, den 07. Juli 2020 mit circa 30 Selbständigen und Angestellten aus der Region Mittelsachsen in den Dialog.

Touristiker aus dem Erzgebirge schilderten ihre aktuelle Lage

Das Thema der Veranstaltung in Großschirma lautete: „Wie kann der Tourismus im Erzgebirge nach CORONA wieder beginnen?!“.

Unsere Gäste schilderten die aktuelle Lage aus ihrer Perspektive, sprachen über die Auswirkungen des Coronavirus in ihren Branchen und den daraus resultierenden Problemen. Vor allem die Gastronomen, Reiseveranstalter und Hoteliers aus Mittelsachsen hat die Krise schwer getroffen. Ihre spezielle und zuvor nie dagewesene Lage kommunizierten unser Gäste klar und deutlich.

Wir AfD-Vertreter sprachen unsererseits über die alltägliche politische Arbeit und gaben den Gästen einen Einblick in unser Wirken – auch im Zusammenhang mit der Coronakrise. Ich berichtete von meiner Präsenz und den Gesprächen mit von der Krise betroffenen Menschen bei den Demonstrationen der Schausteller und der Reise- und Busunternehmen in Berlin. Zudem sprach ich über meine Arbeit im Deutschen Bundestag und meine Aktivitäten im Tourismusausschuss. Als Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Tourismus, beschäftige ich mich mit der Thematik nahezu täglich und treffe Vertreter der Branche auch immer wieder vor Ort.

Planloses Handeln in Brüssel

Die vertretenen Mitglieder der Landtage zeichneten ebenso einen Abriss über ihre Arbeit im Zusammenhang mit der Coronakrise. Aus Brüssel berichtete Dr. Maximilian Krah von dem planlosen Handeln der EU und dem Versagen selbiger in der Coronakrise. Was die Gäste längst ahnen, bestätigte Dr. Krah in aller Deutlichkeit: Das EU-Parlament ist ein einziges Schönwetter-Parlament!

Insofern bleibt abzuwarten, wie sich die Lage auf dem Tourismussektor in den nächsten Wochen entwickelt.

Alles in allem kann man sagen: An den Touristikern selbst liegt es kaum, denn diese sind startklar!

Ihr

CHristoph Neumann