Am heutigen Montag setzte ich meinen Weg vom Zwischenhalt in Passau Richtung Kroatien fort. Bereits am gestrigen Sonntag fuhr ich von Leipzig über Hof und Regensburg bis Passau, jener wunderschönen Stadt an den Flüssen Donau, Inn und Ilz. Für mich persönlich war es wichtig, einmal mehr über den Tourismus auf einem der wichtigsten deutschen Flüsse, der Donau, zu erfahren. Was vielen nicht bewusst ist: auch Flusskreuzfahrten stellen einen großen Wirtschaftsfaktor entlang der Ströme dar und kämpfen mit ihren eigenen Herausgforderungen.

Fridays for Future macht auch an deutschen Flüssen nicht halt! (Standmotor, Abwasser, Energiebilanz… oder worum geht es da?)

Weiter gen Süden führt mich mein Weg über Graz und Marburg an der Drau (Maribor/Slowenien) zur kroatischen Hauptstadt Agram (Zagreb). Dabei passiere ich auch die klassischen Urlaubsregionen Oberösterreich und die Steiermark. Interessant wird für mich in den nächsten Tagen sein, inwieweit sich geopolitische Ereignisse, wie etwa die Entwicklung des Corona-Virus oder die Konflikte an der Außengrenze der Europäischen Union auf diese klassischen Urlaubsregionen auswirken. Tourismus, also der sprichwörtliche Fremdenverkehr, lebt von einem Austausch. Wie weit wird dieser Austausch in der kommenden Zeit abgeschwächt, haben die Regierungen der EU-Staaten aus 2015 etwas gelernt?

Schaffen wir das?

Ich jedenfalls bin gespannt und bleibe im Gespräch mit den Betroffenen vor Ort!

 

Ihr

CHristoph Neumann