Treffen zum Fluglärm
Die interfraktionelle Arbeitsgruppe "Fluglärm"

Das für Betroffene leidige Thema „Fluglärm“ führte mich heute wieder nach Berlin. Als Mitglied der ständigen interfraktionellen Arbeitsgruppe „Fluglärm“ nahm ich nicht nur als Ihr Abgeordneter, sondern auch als betroffener Anwohner an dieser Sitzung teil. Aus allen Teilen des Landes, vor allem aber aus der Region um Frankfurt am Main und Leipzig, nahmen Experten, Betroffene und Politiker teil.

Fluglärm belastet Betroffene sehr

Ein Hauptpunkt betraf dabei den aktiven und passiven Lärmschutz und dessen Umsetzung. Die Verlagerung von Flugrouten sowie die Entzerrung der Nutzung einzelner Start- und Landebahnen wurden ebenso diskutiert, wie Umweltschutz- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen angestellt wurden. Der Flughafen Leipzig/Halle ist für den Raum Leipzig und die angrenzenden Regionen ein wirtschaftlicher Gewinn. Als Arbeitsplatz, Verkehrsknotenpunkt und Teil des Tourismus ist er nicht mehr wegzudenken!

Doch für die Einwohner im Norden der Stadt Leipzig ist der Flughafen mehr Fluch als Segen. Von Böhlitz-Ehrenberg bis Seehausen wird sich über den Fluglärm beschwert. Grund dafür: Ein Großteil des Flugverkehrs am Flughafen Leipzig/Halle wird über die Südkurve gelenkt!

Durch die Verstärkung des Nachtflugverkehrs wird dieses Problem noch verschlimmert. Unruhige, gar schlaflose Nächte sind, für die Anwohner im Leipziger Norden, die Folge.

In Kontakt mit der Bürgerinitiative

Mit der Bürgerinitiative „Gegen die neue Flugroute“, welche die Sorgen der vom Fluglärm Betroffenen aufnimmt, steht MdB CHristoph Neumann in regelmäßigem Kontakt.

Im Interesse der ortsansässigen Bürger wird eine, mit dem Wirtschaftsstandort „Flughafen Leipzig/Halle“ verträgliche, gerechte Verteilung des Flugverkehrs auf die Süd- und Nordkurve gefordert.

Ihr

CHristoph Neumann